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Beziehung und Partnerschaft

 

Wie der Mann die Vaterrolle ausfüllt, wirkt sich auch auf die Beziehung zur Frau aus. Denn in der Liebe zu den Kindern achtet und anerkennt der Mann auch die Frau (Jellouschek 1996, S.110 ff.). Die Frau, die von ihrem Mann keine Präsenz und keine Resonanz mehr spürt, weil er sich von der Arbeit auffressen lässt, fühlt sich als Person entwertet. Ihre Ressource ist der Zugang zu den Kindern, den sie als Macht gegen den Mann ausspielen kann, indem sie z.B. ihre Informationen über die Kinder nicht mehr an ihn weitergibt. Der Mann hat dann immer weniger zu sagen, und die Frau wird zur einzigen wichtigen Bezugsperson für die Kinder. Der Mann wiederum greift auf seine Machtquellen zurück, auf sein Wissen, auf seinen Beruf und auf das Geld, das er verdient. Er erzählt nichts mehr aus seinem beruflichen Leben und lässt die Frau im Unklaren über die finanzielle Situation. Er kompensiert seine häusliche Ohnmacht, indem er sich hinter seiner Karriere verschanzt. Damit bleibt die Liebe auf der Strecke. Liebe zwischen Mann und Frau braucht Gleichwertigkeit und Ebenbürtigkeit.
 

Unterschiede in der Beziehungsgestaltung

Während Frauen häufig versuchen, sich in Beziehungen selbst zu verwirklichen, erleben Männer ihren Beruf und ihre Leistung als entscheidend für ihre Selbstverwirklichung. Der Mann ist fasziniert davon, im Beruf etwas zu schaffen, zu gestalten, Probleme zu lösen, zu kämpfen und sich durchzusetzen. Alles andere wird der gestellten Aufgabe untergeordnet. Die Beziehungsarbeit delegiert der Mann oft unausgesprochen an die Frau. Die Frau erwartet sich aber einen Ausgleich dafür, dass sie für seinen beruflichen Aufstieg auf vieles verzichtet hat, und schließlich möchte sie auch eigene Berufswünsche verwirklichen. Frauen sind nicht mehr selbstverständlich bereit, dem Mann den Rücken freizuhalten, während er seinem Beruf nachgeht. Wenn der Mann erschöpft von der Arbeitsfront nach Hause kommt, will er sich  ausruhen können und von der Frau liebevoll umsorgt und verwöhnt werden. Das birgt natürlich jede Menge Konfliktstoff in sich. Der Mann muss sich Vorwürfe gefallen lassen von der Art: "Heirate doch deinen Beruf!" oder: "Schlag doch dein Bett in der Firma auf!". Manche Männer haben sich tatsächlich insgeheim für den Beruf entschieden, tun aber der Frau gegenüber so, als gäben sie der Beziehung den Vorrang. Ihre Energie und Aufmerksamkeit ist nicht auf die Familie, sondern auf ihre Arbeit gerichtet. Ständige Ausreden und Entschuldigungen sind die Folge. 

Dazu kommen noch vielfältige Missverständnisse zwischen den Geschlechtern (Gray 1993, Jellouschek 2004, S.59 ff.). Männer orientieren sich an Sachen und Fakten, Frauen wollen jedoch wissen, was den anderen bewegt. Männer sind ziel- und ergebnisorientiert und schnell mit Ratschlägen zur Hand. Frauen wollen, dass der andere zuhört und emotional mitschwingt. Der Mann will jedoch eine schnelle Lösung, wenn ein Problem besteht. Er meint, je länger man darüber redet, desto größer wird das Problem nur. Männer neigen eher zum Abgrenzen, Analysieren und Definieren. Und während Männer eher leistungsorientiert sind, wollen Frauen auch Spaß haben und genießen. Frauen sind in der Regel im Kontakt expressiver als Männer und sie haben ein breiteres Spektrum, sich auszudrücken, zur Verfügung - in Tonfall, Mimik, Gestik und Gefühlen.

Erich Kästner schreibt dazu im Gedicht "Ein Mann gibt Auskunft": Ihr habt es gut, denn ihr dürft alles fühlen. Und wenn ihr trauert, drückt uns nur der Schuh. Ach, uns´re Seelen sitzen wie auf Stühlen und sehn der Liebe zu.

Männer sind herausgefordert, die Beziehung nicht zu konsumieren, sondern sich auf diese auch einzulassen, sie mitzugestalten,  zuzuhören und sich in die Partnerin einzufühlen.

Mit freundlicher Genehmigung der  Männerberatung des Landes Oberösterreich
Link zur Webseite der MB OÖ


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Ich möchte sagen,
was ich heute denke und fühle,
unter dem Vorbehalt,
dass ich vielleicht schon morgen
alles widerrufen werde.
 

Ralph Waldo Emerson

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Richard Rohr - PODCASTS



Über diesen Link gelangst du zum PODCAST-Archiv des CAC mit Beiträgen von Richard Rohr
https://cac.org/podcasts/

Richard Rohr Neuerscheinung

 

In seinem Buch »Alles trägt den einen Namen« erschließt Richard Rohr die Grundlagen eines Glaubens, der die Wirklichkeit und das Wirken Gottes in allen Dingen findet. Wie dieser Glaube zu einer aktiven, Leben fördernden Praxis wird, zeigt er zusammen mit Patrick Boland in diesem Werk.

Es bietet 40 Übungen, die sich auf Gedanken und Ideen aus »Alles trägt den einen Namen« beziehen und zeigen, wie der gedachte Glaube zu eine erfahrenen Lebenswirklichkeit werden kann.

Ein Buch für ein Leben, das das Göttliche in allen Dingen findet und erfährt!
Das praktische Begleitbuch zum Bestseller "Alles trägt den einen Namen"
Eine Einführung in eine gelebte Mystik des Alltags
Für aller Leser und Leserinnen von "Gott 9.0"

BUCHTIPP: Richard Rohr

 Teufel, Sünde, Schuld, das Böse – diese Worte sind vielen Menschen fremd geworden. Doch was bedeuten sie überhaupt? In der Geschichte haben die christlichen Kirchen das Böse oft als individuelle Schuld oder moralisches Versagen definiert. Dabei haben sie das strukturelle Böse wie soziale Ungerechtigkeit, Missbrauch, Gewalt und Krieg nicht nur übersehen, sondern zum Teil sogar legitimiert. Reife Religion muss uns anleiten, die vielen Verkleidungen des Bösen zu durchschauen. Rohr zeigt mit seiner faszinierenden Deutung der Lehren von Jesus und Paulus, wie wir unsere Verstrickung erkennen und geistlich sogar daran wachsen können. Mit Weisheit und göttlicher Gnade, mit Kontemplation und vergebender Liebe können wir uns dem Bösen entgegenstellen.

 

Richard Rohr bei Oprah Winfried

 

Richard Rohr in einem beeindruckenden Interview mit Oprah Winfried

 

BRUDER DAVID


Eremit, Zen-Christ, spiritueller Globetrotter: Anlässlich seines 90. Geburtstages am 12. Juli 2016 erzählt David Steindl-Rast seine Lebensgeschichte. Er suchte nach ungewöhnlichen Zugängen und spirituellen Wegen zu nichtchristlichen Religionen und widmete sich dem Dialog zwischen Christentum und Buddhismus. Seine Mission ist die Mystik. Er ist tief überzeugt davon, dass Gottes Geist in und aus jedem spricht.

TIPP: Geheimnis und Gnade - Mystik


Was ist Mystik? Franziskanische Spiritualität - ein Weg für mich? Wie finde ich Zugang zur Kontemplation? Wie können speziell Männer ihrer Spiritualität entdecken? Und was hat die Bibel ganz konkret mit meinem Leben zu tun?
Richard Rohr ist einer der ganz großen spirituellen Lehrer unserer Zeit. Seine Bücher haben unzähligen Menschen zu innerer Heilung und spirituellem Wachstum verholfen. Dieses Buch versammelt die Themen des deutschstämmigen Franziskanerpaters, die ihm besonders am Herzen liegen: innere Verwandlung, die liebende Annahme unserer Schwächen und die befreiende Kraft der Botschaft Jesu.
Neben seinen wichtigsten und schönsten Texten finden sich hier auch frühe Aufsätze und Reden, die nichts an Aktualität verloren haben, sowie Autobiografisches und bisher unveröffentlichtes Material. Damit zeichnet dieses Buch ein ganz persönliches Bild eines großen Visionärs.

BUCHTIPP: The devine dance and your transformation


Empfehlenswert von Richard Rohr.

Richard hat zum Thema Trinität wirklich etwas zu Sagen und dieses Buch verspricht nicht nur einen tiefen Einblick in eine Kernthematik des christlichen Glaubens, sondern auch die Verortung der eigenen Transformationsmöglichkeit exakt darin.

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